Steve Hackett - Wolflight (2015)

01.09.2015 01:12

Veröffentlichung: 2015

Genre/ Stil: Retro-Progressive Rock, Hard Rock, Weltmusik, Art Pop

 

Besetzung:

Steve Hackett - Gitarre, Gesang

Nick Beggs - Bass, Chapman Stick

Jo Hackett - Gesang

Roger King - Keyboard

Gary O'Toole - Drums

Amanda Lehmann - Gesang

Sara Kovacs - Didgeridoo

Hugo Degenhardt - Schlagzeug

Malik Mansurov - Tar

Chris Squire - Bass

Christine Townsend - Violine, Viola

Rob Townsend - Saxofon, Duduk

 

Titelliste:

1. Out Of The Body

2. Wolflight

3. Love Song To A Vampire

4. The Wheel's Turning

5. Corycian Fire

6. Earthshine

7. Loving Sea

8. Black Thunder

9. Dust & Dreams

10. Heart Song

 
 

Wenn man sich als Freund anspruchsvoller Klänge (und in den meisten Fällen wohl ausgewiesener Genesis-Fan) dem Hackett’schen Gesamtwerk nähern will, hat man einiges vor sich. Nicht weniger als 26 Alben gilt es sich anzuhören, darunter 5 Klassik-Alben, ein Blues-Album und 17 (Progressive-)Rock-Alben, wenn man die beiden Genesis-Revisited Alben mitrechnet, sowie einige im Kollektiv entstandenen Alben, mit einerseits seinem Brother John (pun intended), und andererseits mit zeitgenössischen Größen wie Chris Squire (Squackett) und Steve Howe (GTR), welche aber seltsamerweise eher in die Poprichtung zu gehen scheinen. Die musikalische Bandbreite auf diesen Alben ist enorm. Steve Hackett ist natürlich auch ein extrem vielseitiger Gitarrist. Schwierig ist es dabei natürlich, in jedes einzelne Werk wirklich einzutauchen und an ihnen Gefallen zu finden. Aber das muss ja auch gar nicht sein. Jeder kann sich hier wohl seine liebsten Alben herauspicken.

Nach flüchtigen Hördurchläufen einzelner Alben bin ich bei Wolflight hängen geblieben, welches somit wohl meinen ersten intensiven Kontakt mit Hackett’s Soloschaffen darstellt. Angeregt dazu wurde ich von dem wunderbaren Projekt Genesis Revisited

Die Musik auf Wolflight hat nicht allzu viel mit der von Genesis 70-77 gemein, dennoch hört man, an welchen Ecken und Enden Hackett seinen Einfluss in die großen Werke dieser Zeit eingebracht haben muss. Hierzu gehört natürlich auch sein singendes, vielseitiges und zu jeder Zeit famoses Gitarrenspiel, welches sich in seinem Solowerk natürlich wesentlich präsenter, aber auch virtuoser gibt. Er hat seit seiner Zeit bei Genesis einiges an Technik zugelegt und ist auch an der akustischen Gitarre unglaublich souverän. Sämtliche gitarristische Stärken Hacketts sind auf diesem Album stark zu hören. Doch nicht nur als Gitarrist weiß er zu überzeugen, sondern auch als Schreiber weiter Melodien, breiter Arrangements und vielseitiger Songs.

 

So beginnt Wolflight mit dem zweieinhalbminütigen Out Of The Body; einem Präludium, welches durch Wolfgeheule eingeleitet wird und danach treibende 80er-Jahre Metal-Drumsound mit klassisch angehauchten Chören und Streichern verbindet. Sofort setzt auch Hacketts triumphierende Gitarre ein. Spätestens ab hier wird einem klar, inwiefern Brian May von Steve Hackett beeinflusst wurde. Kurz darauf geht man in einen schleppenden Groove über und setzt im weiteren Verlauf stark auf Spannungsaufbau. Das Instrumental ist ein äußerst gelungener Auftakt in das Album, erinnert nicht selten leicht an eine softere Version von Symphony X und leitet nahtlos über in den Titeltrack. Hier hört man leicht orientalisch angehauchte Laute, eine romantische Gitarre, begleitet von unheilvollen Streichern und unmittelbar darauf eine folkige Strophe und einen leicht hymnischen Prechorus. So viel zu Vielseitigkeit. Unvermeidbar kommen hier Gedanken an Jethro Tull auf. Bevor dann ein schweres Gitarrenriff einsetzt, hören wir „I Am The Walrus“-Streicher. Immer wieder im Verlauf des Songs folgen dann Musical-/Filmusik artige Orchesterpassagen. Die nächsten Strophen sind dann immer wieder anders instrumentiert. Hier gibt es kein Copy-Paste-System, sondern zu Ende gedachte, gute Ideen. Und nach etwa der Hälfte serviert uns Hackett endlich das erste Gitarrensolo. Er zeigt, dass er schnell spielen kann, ohne dabei zu frickeln oder in offensichtliches Show-Off zu verfallen. Das hat er einfach nicht mehr nötig. Wir hören noch klassisch angehauchte Passagen mit superb gespielter klassischer Gitarre, eine Art Bolero mit hymnisch singender Gitarre, Mellotron und bedrohliche Riffs. Interessant bei dieser Komposition ist, dass sie nie in ihre Einzelteile zerfällt, sondern homogen und wie aus einem Guss wirkt. Hier ist jemand am Werk, der seine Profession versteht und niemandem mehr wirklich etwas beweisen muss.

Der folgende Lovesong To A Vampire ist der längste Song des Albums und vielleicht mein liebster. Auch hier haben wir wieder wunderbar virtuos dargebotene klassische Gitarrenpassagen, die dieses mal als Basis für die Strophe verwendet werden. Hacketts weiche, ecken- und kantenlose Stimme passt sehr gut zu diesem einsam wirkenden Trauer- und Liebeslied. Die Art, wie er den Song vorträgt, erinnert mich immer mal an Renaissance’s (Kindness) At The End, gesungen von Jon Camp. Der leicht bombastische Refrain hingegen lässt Erinnerungen an die ganz frühen Werke von King Crimson wach werden, wie etwa Epitaph oder In The Wake Of Poseidon, was wohl nicht zuletzt auf den textlosen Gesang, im Chor vorgetragen, zurückzuführen ist. Auch hier wird wieder jede Strophe anders instrumentiert. Nach dem zweiten Refrain bekommt man auch wieder Steves wunderbare Leadgitarre zu hören. Verdammt, der Mann weiß einfach, wie eine E-Gitarre zu klingen hat (schmacht). Kurz vor dem Finale wird es noch mal unheilvoll und ein schweres Riff und ein halsbrecherisches Solo setzen ein, bevor das Lied erwartungsgemäß mit großer Geste beendet wird.

Der Text handelt wohl von einem Mann, der sich in seiner hoffnungslosen Liebe nicht von einer Frau losreißen kann, obwohl sie ihm nichts als Schmerz bereitet. Ich kann mich in den Text und die Situation sehr gut hineinversetzen. Das macht den Song für mich noch wertvoller. Das Schlagzeug könnte in den bombastischen Stellen noch etwas kraftvoller sein, doch das stört nicht weiter. Zuletzt bleibt noch zu sagen, dass Lovesong To A Vampire die letzte Aufnahme des im Juni verstorbenen Chris Squire darstellt, was seinen historischen Wert ungefähr verhundertfacht. Die letzten Umkehrungen des Schlussakkords klingen wahrhaftig wie ein letztes Goodbye, obwohl zu dieser wohl noch keiner geahnt hat, dass Chris uns bald verlassen würde.

Im nächsten Song, The Wheel’s Turning, werden verschiedene, sehr unterschiedliche Parts auf interessante Weise homogen miteinander verschmolzen. Er beginnt etwas seltsam-experimentell mit Rummelmusik und einer tiefen Stimme, die sagt „There is no Schadenfreude hier“ - was auch immer Steve uns damit sagen will. Es folgen eine Feuerwehrsirene und leicht hektische Streicher, verbunden mit Steves Gesang. Im Kontrast dazu stehen der geradezu fröhliche Prechorus und der poppige Refrain. Auch hier werden einzelne Teile durch orchestrale filmmusikalische Einsprengsel unterbrochen. In das recht konventionelle Schema des Songs wird ein Instrumentalteil eingeflochten, der auf einen Deep-Purple-artigen Shuffle basiert (allerdings weniger rockig). In der Tat glaube ich in einer der Melodien einen Teil aus Jon Lords Concerto For Group & Orchestra (1. Satz) herauszuhören, das kann aber genauso gut auch Zufall sein. Ab hier wird der Song abgefahren, teilweise etwas brachial und wahrhaft „progressive“. Ich habe gehört, dass Steve auf seine Alben gern mal einen Bluessong setzt. Nun, der Bluesexkurs wurde hier (glücklicherweise) auf einzelne Songabschnitte gekürzt, wie zum Beispiel das sehr geile Mundharmonikasolo, gespielt von Steve selbst. Darunter stampft ein tiefer Shuffle, abgelöst von einer triumphierenden Half-Time Shuffle Melodie und einer weiteren Orchestereinlage. Hier folgt wirklich ein Stil auf den anderen, ohne dass es gestückwerkelt wirkt. 20 singende Steves leiten dann über in den ursprünglichen Refrain und schließen den Kreis. Am Schluss beschert uns Steve dann noch ein wunderbares Gitarrensolo, bevor der Song in die anfänglichen Kirmessounds hineingefaded wird. Ein Song wie ein Kreis.

Und es wird nicht gekleckert. Corycian Fire beginnt orientalisch mit Duduk und einer Art Harfensound. Wunderbare Streicherflächen und Gesangsmelodien gaukeln einem eine Ballade vor; ein Eindruck, dem sofort der Garaus gemacht wird. Ein schleppender Kashmir-Groove und mehrere Celli nehmen die orientalische Anfangsstimmung wieder auf und zum ersten mal hört man Steves Stimme mit einigen Effekten versehen; ein Detail, das er soweit ich weiß früher öfter verwendet hat. Die verwendete Percussion und die fernöstlichen Blasinstrumente sind äußerst interessant. Streicher verleihen dem Song eine dramatische Atmosphäre, das ganze ist sehr spannungsgeladen. Die Spannung entlädt sich in den letzten zwei Minuten in einen rasanten Instrumentalteil im Doubletime mit schnellen Synchronläufen. Einige Gitarrensounds und die orchestralen Passagen mit Klassikeinschlag, sowie der gotische Chor am Ende erinnern hin und wieder an Symphony X. Damit geht die Stimmung von orientalisch abrupt zu gotisch, apokalyptisch. Und sofort ist der Song zu Ende. Die friedlichen Streicher vom Anfang werden nicht noch einmal aufgenommen, was ich persönlich etwas schade finde, was wohl aber auch als überraschendes Stilmittel im Song verwendet wird. Ein weiterer, äußerst gelungener Song.

Nach über einer halben Stunde Tour de Force durch die Musikstile gönnt uns Steve nun eine kleine Ruhepause in Form eines dreiminütigen Akustikgitarrenstücks. Das kennt man ja schon von seinen Klassikalben (ich kenne Tribute und Metamorpheus). Hier wechseln liebliche und verschrobene Teile, spitz und weich klingende Anschlagstechniken, volle Akkorde und schnelle Singlenotelinien. Also auch hier wieder Abwechslung pur. Höchstens könnte man dem Song das Fehlen prägnanter Melodien anprangern. Aber wenn Hackett eine knappe Minute auf verminderten Dominantakkorden herumflirrt und diese dann urplötzlich in bekannter Bach-Manier in einen einfachen Durakkord auflöst, spürt man, dass Hackett schon ganz genau weiß, was er macht. Bleibt festzustellen, dass sein Klang und seine Technik auf der Nylongitarre wunderbar sind und ein wenig Hall (fehlt nie bei Hackett) dem Hörer das Bild des Gitarristen etwa in einer Kirche geben.

Unmittelbar danach geht man über in Westergitarrengeschrammel, und den vielleicht schwächsten Song des Albums, Loving Sea. Die amerikanische Stimmung und der Satzgesang erinnern mich gleichzeitig an mehrere Interpreten, wie Spock’s Beard, Crosby, Stills, Nash & Young und Pink Floyd (Goodbye Blue Sky). Der Song ist nett, aber unwichtig.

Black Thunder erinnert mich mit seinem akustischen Anfang etwas an Alex Lifeson’s Hope (Snakes & Arrows, Rush, 2007), weicht aber dann einem stampfenden Groover. Steve Hacketts Gesang passt hier extrem gut, besonders im Satz mit Amanda Lehmann. Interessant das andauernde, abrupte Frage-Antwort-Spiel vom lyrisch-orchestral untermalten Gesang und dem rockigen Riff. Auch hier überzeugen wieder weite Melodiemögen und große Arrangements. Der Groove wird danach von einem tiefen Männerchor und achtelnden Streichern unterstützt. Darüber spielt Hackett mehrere Soli. Diese Kombination finde ich sehr gelungen. Die klassisch-romantische Harmonik tut ihr übriges. Nach und nach wird Spannung aufgebaut und Hackett singt für seine Verhältnisse sehr ausdrucksstark. Auch hier finden wir im folgenden wieder an Filmmusik erinnernde Einlagen, interessante Perkussion und eine überraschend gut gespielte Mundharmonika. Der Blueseinschlag bleibt bei diesem Stück allerdings aus. Der Abschluss ist dann von absoluter Schönheit. Streicher und Sopransaxofon spielen verschrobene Melodien und beenden den Song instrumental und unbehaglich mit einem Moll-maj7 Akkord.

Der abschließende Zweiteiler Dust & Dreams/ Heart Song beginnt wieder orientalisch/ weltmusikalisch mit Laute und Streichern, nur um in eine Art geshuffelten Reggae überzugehen. Dust & Dreams selbst ist instrumental ebenfalls zweigeteilt, sowie unheilvoll, dramatisch, und doch irgendwie seltsam beruhigend. Durch alles schneidet Hacketts Gitarre. Man geht in einen völlig neuen Groove über, der zwar die Stimmung fortsetzt, aber eigentlich schon zu Heart Song gehört. Auch hier zeigt Hackett mal wieder sein Gespür für saugute Melodien und das unreinliche Einbinden klassischer Akkordprogressionen. Man bemerkt folglich nicht wirklich den Übergang zu Heart Song, außer, dass die Stimmung etwas heiterer wird, während Groove und Solo weitergehen. Die Struktur dieses Doppels finde ich nicht ganz gelungen. Der Abschluss des Albums ist ein harmloses, wenn auch unkonventionelles Liebesliedchen, das nicht weiter der Rede wert wäre, wenn es nicht durch eins von Hackett berühmten Gitarrensoli abgeschlossen werden würde. So endet Wolflight harmlos, aber durchaus versöhnlich und schön.

 

Hacketts neues Album ist wahrlich stark, wenn es auch in der zweiten Hälfte etwas nachlässt (Loving Sea, Heart Song). Wirklich schlecht ist es deswegen trotzdem an keiner Stelle. Es verzeichnet alle mir bekannten Stärken des Meisters, wie die elegische E-Gitarre (Heart Song), die virtuose Akustikgitarre (Wolflight), die vielschichtigen Arrangements (Corycian Fire), die verschachtelten und abwechslungsreichen, jedoch fast nie zusammengebastelt wirkenden Songstrukturen (The Wheel’s Turning), sowie die wunderbaren Melodien und Harmonien (Love Song To A Vampire). Sein Gesang ist dabei nicht unbedingt virtuos oder vor Ausdruck strotzend, aber wirklich passend. Wie üblich ist das Album fett und abwechslungsreich produziert und mit viel Hall und Effekten versehen, wenn auch vielleicht etwas zu undynamisch. Das muss man mögen. Ich hatte damit anfangs durchaus meine Probleme, aber man gewöhnt sich dran. Die Musiker machen ihre Aufgabe allesamt sehr gut und geben auch den ein oder anderen wertvollen Input. Sehr gelungen ist auch das Einbeziehen von „rockfremden“ Instrumenten, wie Laute, Duduk, Didgeridoo und Oud.

Das Cover ist wie sehr oft bei Steve Hackett nicht unbedingt von Geschmack geprägt, dennoch muss man sagen, dass der Meister mit seinen 65 Jahren unglaublich gut aussieht und wesentlich jünger daherkommt als Altersgenossen wie Peter Gabriel, Steve Howe oder Mark Knopfler.

 

Damit ist mein Einstieg in Hacketts Soloschaffen wohl gelungen. Ob mir viele andere seiner Werke genauso gut gefallen wird sich noch zeigen. Dennoch bin ich gespannt auf seine anderen Alben und glaube trotz angekündigter längerer Pause kaum, dass Wolflight das letzte musikalische Lebenszeichen Hacketts ist. Um sicher zu gehen, werde ich ihn mir aber diesen Monat auf jeden Fall noch live ansehen. 

Was wohl nach dieser "längeren Pause" noch kommt? Ich fände eine Zusammenarbeit der alten Kollegen Hackett und Gabriel äußerst spannend finden.. Ob das je passiert...?

 

Bewertung: 

Ich bin begeistert. Ein Punkt weniger gibt es, wenn ich das in zwei Monaten nicht mehr bin.

 

Vergleichbar mit: 

Dem, was ich bereits von Hackett kenne. Aus Out Of The Body und Corycian Fire glaube ich, einen kleinen Symphony X Anklang zu hören. Ansonsten ist Hackett wohl ein eigenes Genre.

 

 

 

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Kommentare

Das Album habe ich auch :)

DarkProgSequenzer9797 Experimental Edition 01.09.2015
Ich bin aber auch noch nicht so tief im Hackett´schem Gesamtwerk drin. Neben dem hier, besitze ich bisher nur drei weitere Alben von ihm und die gefallen mir genauso gut. :) Ich brauche aber auch nicht alles von ihm, z. B. das Blues-Album. (Ich habe nichts gegen diese Musikrichtung, aber die Kritiken waren ja nicht allzu gut), die Klassik-Alben (Klassik pur ist nicht so mein Ding), dann noch solche Platten wie ,,Cured´´, wo er sich in arg seicht-poppige Gefilde begeben haben soll und auch Genesis-Revisited, weil es sich dort um Coversongs handelt.
Was die Beschreibung und Bewertung des Albums angeht stimme ich dir in allen Punkten zu. Bei deinen Analysen merkt man richtig, dass du Musik studierst. :) Wo gibt es hier eigentlich ein Didgeridoo zu hören? Mir ist nirgendwo eins aufgefallen. Wenn du Hackett noch diesen Monat Live sehen möchtest, wünsche ich dir viel Spaß :)
Grüße!

Antw.:Das Album habe ich auch :)

Fritz 01.09.2015
So ähnlich war mein Gedanke auch. Hacketts stilistische Bandbreite ist enorm und jeder hat wohl so seine Favoriten. Ich mag zum Beispiel seine klassische Musik. Auf das Blues Album bin ich auch nicht so scharf. Squackett soll ja leider auch nicht so der Brüller sein.
Was Genesis Revisited angeht, da kann ich dir vor allem die beiden Live Alben empfehlen, die sind der Hammer. Und auch die Los Endos Version von GR-I ist fantastisch ;)

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