Genesis - Duke (1980)

29.10.2015 17:44

Veröffentlichung: 1980

Genre/ Stil: Progressive Rock, Pop, ArtPop

 

Besetzung:

Tony Banks - Keyboards

Mike Rutherford - Bass, Gitarre

Phil Collins - Schlagzeug, Gesang

 

Titelliste:

1. (The Story Of Albert / Duke-Suite - ) Behind The Lines

2. (The Story Of Albert / Duke-Suite - ) Duchess

3. (The Story Of Albert / Duke-Suite - ) Guide Vocal 

 

4. Man Of Our Times

5. Misunderstanding

6. Heathaze

 

7. (The Story Of Albert / Duke-Suite - ) Turn It On Again

 

8. Alone Tonigt

9. Cul-De-Sac

10. Please Don't Ask

 

11. (The Story Of Albert / Duke-Suite - ) Duke's Travels

12. (The Story Of Albert / Duke-Suite - ) Duke's End

 
 

 

Das Cover ist fantastisch! Herrlich kindlich, irgendwie etwas kalt, trotzdem naiv, und zumindest mir einfach sympathisch. Genesis haben es über die Jahre hinweg immer mal wieder gut gemeistert, ihre Alben mit Covern zu schmücken, die die Stimmungen der enthaltenen Musik auf Gewisse Weise beschreiben konnten. Zu frühen 70er-Jahren war die Musik roh, erzählerisch, mythisch (Nursery Cryme, Foxtrot), mal obskur-skurril (The Lamb Lies Down) oder ein paar Jahre später dann mal märchenhaft-herbstlich (Wind & Wuthering). Das funktioniert auch bei Duke. Das Weiß dominiert, und man sieht die französische Figur Albert. Das heißt jetzt nicht, das Album klänge klinisch kalt und bestünde nur aus Kinderliedern. Dennoch, die warme Atmosphäre von Wind & Wuthering und And Then There Were Three ist hier nicht mehr vorzufinden, dafür (hier noch in kleinem Maße) Elektronik in Form der berühmten Drummachine, kühler klingende Synthieflächen, konsequentere (straightere) Melodien. 

Man könnte auch sagen, Duke ist für die mittlerweile nur noch dreiköpfige Band Genesis der nächste Schritt in Richtung Pop. Doch hier nicht aufhören zu lesen.

Denn gleichzeitig ist Duke auch wieder ein kleiner Rückschritt zu alten Tugenden. Der Instrumentalanteil ist im Vergleich zum Vorgänger wieder deutlich gestiegen. Desweiteren wird das Album in guter Trick Of The Tail und Selling England Manier eingerahmt durch wiederkehrende Themen. Und an dieser Stelle beginnt auch der für Prog-Fans vielleicht wichtige Aspekt des Albums: es hat den ersten (und letzten) Genesis-Track seit 1972, der länger als 20 Minuten ist; die „Story of Albert“, oder auch „Duke-Suite“. Allerdings wollte sich die Band nicht wiederholen und zu viele Parallelen zu Supper’s Ready erlauben. Einerseits sicher ein berechtigter Gedanke, es hätte wohl nur so gehagelt von Kommentaren wie „dieser Mist ist nichts gegen Supper’s Ready“, „schlechte Kopie“ und womöglich auch etwas wie „ohne Gabriel kriegen die sowas nie hin“. Andererseits bietet die Duke-Suite 24 Minuten tolle Musik und hätte zusammen veröffentlicht einen schlüssigen Longtrack abgegeben, sodass ich die zuletzt getroffene Entscheidung etwas bedauerlich finde.

Das Stück sollte aus folgenden Teilen bestehen: Behind The Lines, Duchess, Guide Vocal, Turn It On Again, Dukes Travels, Dukes End. Die Band hat diese Suite live oft am Stück gespielt, leider fehlt (mir?) eine anständige Live-Aufnahme davon. Turn It On Again wurde dabei meist eliminiert, da Genesis empfanden, dass selbiges sich nicht richtig in den Fluss des Longtracks einfügt und außerdem als Einzeltrack äußerst stark ist, besonders live. Eine weise Entscheidung, wie ich finde. In dieser Reihenfolge empfinde ich die Songs in ihrer definitiven Form, da sie hörbar zusammengehören.

 

Duke beginnt energiereich, mit Collins’ druckvollem Schlagzeug (auf diesem Album trotz 1980 noch ungetriggert) und Banks’ breiten Synthieflächen. Die Stimmung ist optimistisch, die Band spielt energiegeladen. Behind The Lines ist der optimale Opener. Hier und da hört man sogar mal Rutherfords Leadgitarre, wenn die auch nix wirklich Relevantes zum Geschehen hinzufügt. Hier stiehlt ihm allerdings wirklich der gute Phil die Show, dessen Drums präsenter denn je sind. Überflüssig zu sagen ist wohl, dass sie natürlich auch wieder mit massiv Eiern und viel Liebe zum Detail gespielt sind. 

Das reichlich zwei Minuten lange instrumentale Intro baut auf ein dreitöniges Motiv auf, das nicht nur hier, sondern auch im späteren Verlauf der Duke-Suite immer wieder harmonisch und rhythmisch variiert aufgegriffen wird. So bildet es auch den Grundstein des folgenden Stücks, dem eigentlichen Behind The Lines. Ein runder, nicht störender Popsong, der allerdings nicht blöd ist. Zwischendurch hört man auch eine eindeutige Reprise des eingehenden Dreiton-Motivs und ein Gitarrensolo von Rutherford aus dem man wohl einiges mehr hätte rausholen können. Wie dem auch sei, hier und da liefert er aber trotzdem immer mal ein paar gelungene Linien am Bass ab.

Aus Behind The Lines schält sich langsam die hier von der Band zum ersten mal eingesetzte berühmte Drummache heraus und leitet den zweiten Teil der Duke-Suite ein. Angenehm ist es zu hören, dass auch zum Anfang der 80er Jahre mal noch zwei Minuten Ruhepunkt innerhalb eines Songs gelassen werden können. So steigert sich Duchess langsam aus der Ruhe nach oben und entwickelt sich dann zu einem charismatischen Track mit einem leicht hymnischen Refrain. Der Text handelt wohl vom Bekanntwerden einer Musikerin, bevor sie von Produzenten und Firmen irgendwann fallen gelassen wird und keinen mehr interessiert. Wie Recht sie damit bereits damals hatten.

Im dritten Teil der Duke-Suite spricht scheinbar der Produzent und schickt seinen Schützling zum Teufel. Guide Vocal ist ein kurzes Intermezzo von Keyboard und Gesang und hätte wohl in den nächsten Abschnitt übergeleitet, so bildet er den ersten Cut der Suite.

Schon in den ersten beiden Songabschnitten hören wir eine beginnende Umorientierung von Collins’ Art Schlagzeug zu spielen. Er setzt auf (ab) Duke sehr stark auf treibende, klar definierte Grooves, die nebenher mit sehr vielen Details bestückt sind. Sektionen wie die von Cinema Show oder Unquiet Slumber, wo das Schlagzeug mit vielen Ghost-Notes und Filigranität überzeugte, wird man hier nicht finden. Hingegen spielt er hier schon die später sein Markenzeichen werdenden mächtigen Tomfills (vgl. In The Air Tonight).

Die Duke Suite wird dann erst am Ende des Albums fortgesetzt (vorausgesetzt, man zählt Turn It On nicht dazu). Banks’ Keyboardflächen leiten den nächsten Teil ein, Duke’s Travels. Hierbei handelt es sich zunächst um einen Genesis-typischen Instrumentaltrack, der sich gegen Ende hin zusammen mit Duke’s End zum Finale der Suite entwickelt.

Die eingehenden Flächen klingen etwas wie Wellen im Meer. Im Hintergrund hört man Rutherford Arpeggien spielen. Hier wurde offenbar versucht, so etwas wie ein zweites Unquiet Slumbers zu schaffen; nun das wurde nicht ganz erreicht. Dazu fehlt einfach das kompositorische Händchen Hacketts, wie auch seine Spielkünste. Diese Passage ist trotzdem nicht schlecht. Die eben genannten Drums übernehmen nach zwei Minuten und Banks beginnt mit einem seiner berühmten Keyboardsoli. Gerade hier fällt mir auf, dass diese Soli ohne Collins’ begleitende Drums nur halb so viel wert wären. Es gibt interessante Wechsel, schöne Melodien, eine mal durch Arpeggien, mal durch Schrammeln begleitende Gitarre - wie in alten Zeiten (Cinema Show, Apocalypse, Riding The Scree). Ich kann mich nicht erinnern eine solche Passage im Vorgängeralbum gehört zu haben. Man bleibt zwar harmonisch und rhythmisch in sicherem Gewässer, dennoch finden sich einige interessante Passagen, die wohl so nur ein Tony Banks komponieren kann. Der Übergang in die Guide Vocal Reprise ist dann mal wieder großes Kino. Phil singt sehr gefühlvoll und es wird etwas bombastisch. Sehr gelungen die schnellen Synthiearpeggien verbunden mit der triumphalen Orgel. Man hat hiernach den Eindruck, die Suite sei vorbei. Doch der Kreis wird stilgerecht durch eine ausgiebige Reprise des Behind The Lines Präludiums geschlossen.

Und ein letztes mal haut uns Collins seine Kessel um die Ohren als gäb’s kein morgen. Man hört sogar mal Rutherford! Duke’s End ist bombastisch, hektisch, nicht unbedingt so monumental wie einst Aching Men’s Feet, aber ein sehr starker Abschluss der Suite und auch des Albums. Und da will mir noch einer sagen, Genesis hätten anno ’80 keinen Prog mehr gemacht.

Warum wurde diese Suite nicht so veröffentlicht wie sie war? Hier hätte etwas mehr Mut gegen die Achtizigerjahrisierung gut getan. Ich jedenfalls höre die Songs immer in dieser Reihenfolge, da sie einen wunderbaren, geschlossenen Longtrack abgeben, den man von Genesis anno 1980 nicht mehr wirklich erwartet hatte.

 

Doch auch abseits der Suite gibt es einiges zu entdecken, auch, wenn die kürzeren Stücke von teilweise schwankender Qualität sind. 

Da wären zunächst die Songs von Michael Rutherford. Ich kenne sein Solowerk nicht viel mehr als flüchtig, noch bin ich großer Mechaniker-Fan und muss eigentlich sagen, dass ich seine Songbeiträge bei Genesis oft als mäßig und im Vergleich zu den anderen Songs durchschnittlich erklärt hatte. Songs wie Your Own Special Way oder Deep In The Motherlode mögen an sich keine schlechten Songs sein, sehen aber neben Liedern wie One For The Vine und Burning Rope (auf diese sie auch tatsächlich folgen) reichlich ALT aus.

Man Of Our Times ist allerdings wahrhaft keine schlechte Komposition. Für mich krankt der Song aber an den zu präsenten Keyboards, bzw. der nicht präsenten Gitarre. Phil Collins singt sich allerdings die Seele aus dem Leib, das ist auf jeden Fall ein Pluspunkt. Ich glaube, ein ausgewogeneres Arrangement hätte aus Man Of Our Times einen richtig starken Song gemacht. So ist er „nur“ eine der besseren Rutherford-Genesis-Kompositionen. Auf seinem ersten Soloalbum legt er übrigens einige formidable Gitarrenparts ab, wieso hier nicht? War Tony wirklich so ein sturköpfiger Gitarrengegner?

Mikes zweiter Beitrag, Alone Tonight, ist eine etwas zähe Ballade, die Collins hätte besser schreiben können. Doch hier zeigt sich bereits, was für ein guter Balladensänger letzterer doch ist. Der Aufbau dieses Songs ist zumindest unkonventionell und in bestimmten Situationen nimmt er mich emotional auch mit. Ein großer Wurf ist es deswegen leider nicht.

Etwas mehr mit Ruhm bekleckert hat er sich dagegen mit dem grundlegenden Riff von Turn It On Again, obwohl es Collins war, der anmerkte, dass jenes Motiv im 13/4 stünde. Um dieses Riff wurde nun ein scheinbar einfacher, harmonisch und rhythmisch allerdings saufieser Groove-Popsong gebastelt, der live immer ein Kracher war. Und das im 13/4. Der pumpende Synthiebass verleiht dem Song einen ungemein treibenden Charakter.

Ursprünglich war dieses Lied nur als verbindendes Intermezzo in der Suite gedacht. Nun, eine etwas homogenere Verbindung zwischen Guide Vocal und Duke’s Travels hätte die Suite nicht unbedingt schlechter gemacht, allerdings funktioniert Turn It On auch ungemein gut als eigenständiger Song, genau wie die Suite auch ohne die eben genannte Verbindung schlüssig wirkt. Der Meinung war auch die Band, sodass sie ihn ausbaute und live oftmals abseits des Longtracks und sogar als Opener spielte.

Auf Duke versucht sich nun auch Collins als Schreiber eigener Songs und deutet damit bereits an, was wir im nächsten Jahr auf seinem ersten Soloalbum erwarten durften. Misunderstanding ist eine Art Hold The Line für Arme und überzeugt als ziemlich durchschnittlicher Popsong gar nicht schlecht. Leider wirkt er live nicht sehr gut, was Three Sides Live bezeugen kann.

Please Don’t Ask ist die bereits angesprochene bessere Ballade des Albums, da ich Collins seinen Herzschmerz viel eher abnehme als Rutherford. Hier deutet sich auch schon Collins’ Fähigkeit an, ehrliche Geständnisse unkonditioneller Liebe gut zu vertonen, eine Qualität, die sich später noch in vielen Songs bestätigt hat (Against All Odds, Wish It Would Rain Down). Natürlich ist er, so stellt es sich heraus, auch der perfekte Sänger dafür. Auch diese Tatsache sollte später noch oft bewiesen werden.

Please Don’t Ask schwebt irgendwo zwischen jammernder, einsamer Ballade und leicht hymnischem Klagelied und gefällt mir als solches auch ganz gut. Der Text ist nicht unbedingt ein großer Wurf, aber immerhin ehrlich. Eigentlich war dieser Song für Collins’ Face Value gedacht und hätte dort mit seiner Scheidungsthematik auch gut hingepasst.

Banks’ Beiträge sind wie immer die interessantesten. Cul-De-Sac ist für mich mit Abstand der beste alleinstehende Track des Albums. Er beginnt unscheinbar, steigert sich aber mir sehr interessanten Klavierarpeggien in das durch Pauken eingeleitete Hauptthema. Auch hier sind die Keyboards nebst dem Schlagzeug überdurchschnittlich präsent und sehr bombastisch. Der Text geht ebenfalls mal weg von der „Ich-liebe-und-vermisse-dich“-Thematik und erinnert mit Erwähnungen von Königen und marschierenden Armeen an die skurrile Geschichte, die in One For The Vine erzählt wurde. Neben der sehr genau durchdachten Harmonik hat sich des weiteren auch hier und da mal wieder der ein oder andere krumme Takt eingeschlichen. Sehr gelungen ist die leicht fröhliche Bridge, die nach nur wenigen Sekunden sehr spannungsgeladen wird und in einem beinahe geschrienen textlichen Höhepunkt und einer Variation des Hauptthemas kulminiert:

„Now that the job is almost done, 

maybe some escaped, 

NO, not even one“

 

Ein sehr geiler Song, der viele Stärken von Banks’ Kompositionstalent in kurzen fünf Minuten komprimiert. Rutherfords Gitarre mischt sich mit ihrem relativ gesichtslosen Klang sehr oft unter die Keyboards; hier hätte man möglicherweise erneut mehr herausholen können.

Heathaze überzeugt mich nicht so sehr wie Cul-De-Sac, ist aber trotzdem einer der stärkeren Songs von Duke. Erneut verblüfft Tony mit oberflächlich konventionell klingender Harmonik, die aber nach einem analytischen Blick einige solche kompositorischen Kniffe offenbaren, die sich einen immer wieder fragen lassen, wie sich ein nicht studierter Musiker sowas aus dem Ärmel leiern kann. Durch die endlos langen Harmonieverbindungen, den brüchigen, langsamen Groove und Banks’ charakteristischen Klaviersound entsteht eine trüb-morbide Stimmung. Dazu passt auch der Text, der durch landschaftsmalerische Verse wohl die Stimmung eines Menschen wiederzugeben versucht (es ist die Rede von fallenden Blättern, rauchiger Atmosphäre etc.). Die Gesangslinie des Refrains (wenn man diesen Teil so bezeichnen möchte) erinnert mich bereits etwas an Home By The Sea. Das mag Zufall sein, zumal die ähnliche Tonfolge drei Jahre später in einem vollkommen anderen Kontext verarbeitet wurde.

Leider wurden die beiden Banks Songs von Duke meines Wissens nie groß live gespielt. Ein Zugeständnis an die damals zunehmend poppiger werdende Ausrichtung der Band? Es verwundert schon sehr, wenn man doch bedenkt, was Tony Banks seinerzeit teilweise für ein Dickkopf war. Und es war bereits auf dem Vorgängeralbum unübersehbar, dass seine Beiträge stets jene waren, die von Popmusik im sprichwörtlichen Sinne am weitesten entfernt waren.

 

Was hierfür auch der Grund gewesen sein mag- die folgenden drei Jahre zeigten, dass Tonys progorienterite Ausrichtung Stück für Stück verblassen (allerdings nie verschwinden) sollte, bis auch er Liedchen wie Invisible Touch mitträllerte, und zwar mit dem selben mürrischen Gesicht, mit dem er auch seine großen alten Meisterwerke spielte. Auf Duke finden sich jedoch noch einige tolle Songs wie Cul-De-Sac, Turn It On Again und sogar eine Rückbesinnung auf die alten Tage in Form einer 24 minütigen Suite, der Story Of Albert. Allerdings ist es auch das erste Album, welches komplett ohne Mellotron eingespielt wurde, um Platz für den Sound der gerade beginnenden 80er Jahre, der Drummachine, den „Song“ mit viel gesungenem Herzschmerz als eigenständiges, erfolgversprechendes Format, und damit stellvertretend eine endgültige musikalische Neuausrichtung der einst revolutionären Progressive Rock Band Genesis zu machen. Demnach steht Duke zwischen den Fronten, zwischen diesen beiden grundlegend verschiedenen Jahrzehnten und polarisiert somit auch zurecht. Die einen trauern den alten Tagen und dem Mellotron hinterher, reine Collins(-Genesis) Freunde werden es womöglich noch zu seltsam-abgefahren finden und die nächsten halten es für weder Fisch noch Fleisch.

Nun, auch für mich ist dieses Album nicht ihr größter Wurf, aber es ist ein gutes Album, das die Band meiner Ansicht nach nicht mehr toppen konnte. Und mit seinen unkonventionellen Strukturen, den noch immer ausgeklügelten Harmoniewendungen, sowie dem Schlagzeuginferno (findet man in kaum einem Popsong) ist Duke für mich das letzte Progressive Rock Album von Genesis.

 

Bewertung:

Cul-De-Sac & Duke-Suite mindestens 12.

Mit Tendenz nach oben.

 

Vergleichbar mit:

Genesis. Halt noch kein reiner Pop. Aber auch kein reiner Prog mehr. Aber den bot The Lamb bereits nicht mehr. Also Genesis. Collins Solo deutet sich an.

 
 
 
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Kommentare

Schön mal wieder was von dir zu lesen ;)

DarkProgSequenzer9797 Experimental Edition 30.10.2015
Hier stimme ich mit dir überein. Ich halte das Album auch für gelungen. :) Du schreibst, dass das Album polarisiert. Ich gehöre weder zur Fraktion, die den alten Tagen hinterher trauert, noch zu der anderen, sondern sitze eher zwischen den Stühlen. Das Klangbild des Albums gefällt mir. Ich empfinde die hier verwendeten, elektronischen Sounds als geschmackvoll. Hier klingt noch nichts so steril, wie manche Sachen auf ,,Invisible Touch´´. Da kann ich auf das Mellotron auch verzichten. Andererseits frage ich mich, was an diesem Album so seltsam-abgefahren sein soll. Na gut, wenn man nur Charts hört schon, aber ansonsten nicht :)

Antw.:Schön mal wieder was von dir zu lesen ;)

Fritz 07.11.2015
Ich finde es auch nicht seltsam-abgefahren. Aber wenn ein Collins Fan der Sparte "One More Night" sich das Album anhört, könnte er schon verwirrt sein von dem was er da hört (Cul-De-Sac).

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